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1337. Juli 5. Breslau (act.).

sabb. prox. p. d. app. Petri et Pauli.

Derselbe bek., daß Ritter Joh. Plessil 4 Mk. poln. jährl. Einkünfte auf s. Dfe Sagencz (Groß-Sägewitz) [Nach den: Repert. Frob. i. Bresl. Staatsarch. Vol. II Nr. 190 u. einem Verzeichnis i. Bresl. Staatsarch. Rep. 135 A 39 d. sub Sägewitz, Groß-. 1344 besaß Hedwig, Witwe des Ritters Joh. Plessil, mit ihren Kindern das Dorf S.] dem Bresl. Bgr Dietrich v. Neumarkt gegen e. gewisse bare Summe vkft u. aufgelassen hat. Für die sichere Auszahlung dieses Zinses alljährl. zu Mich. bürgen Philipp, Schulze des gen. Dfes, u. die 4 Bauern Woycech der Kretschmer, Michael, Stanco u. Wenczeslaus namens u. m. Einwilligung der übrigen dortigen Bauern. Weiter behält sich jedoch der gen. Joh. Plessil für sich u. s. Erben das Recht vor, diesen Zins gegen e. andern gleichwertigen umtauschen zu können.

Z.: Peter v. Pritticz, Herm. v. Uweras Burggraf, Peczco Shellindorf, Arnold Kusuelt, Konr. de (!) Wineri, Jakob Shertilczani u. Luthco v. Culpe, Notar des Bresl. Landes.


Bresl. Staatsarch. Rep. 16 Ält. Bresl. Landb. A, fol. 35b Nr. 187.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.